Beam me up, Fuchsbau!

Christoffer Horlitz Diskussion








Sprache: Deutsch



Ein Überraschungspaket präsentiert von:

Jiré Emine Gözen ist Medienwissenschaftlerin mit den Forschungsschwerpunkten Cultural Studies, Theorien der Moderne und Postmoderne, Fotografie, Avantgarde sowie Psychoanalyse. Sie promovierte zu „Cyberpunk Science Fiction. Literarische Fiktionen und Medientheorie“ und lebte mehrere Jahre in Tokio, wo sie als Fotografin und kuratorische Mitarbeiterin des Mori Art Museums tätig war. Seit 2012 lehrt Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Interkulturalität und lebt in Berlin und Istanbul.

Philipp Khabo Koepsell ist ein südafrikanisch-deutscher Poet, Dramaturg und interdisziplinärer Künstler. Er befasst sich mit Schwarzen Identitätsverhandlungen, Afrofuturismus, Kolonialismus und Empowerment. Als Dichter / Spoken Word Performer tourte im Zeitraum 2010 – 2015 in Europa, den USA und Südafrika. Als Dramaturg betreut er Theaterstücke für das Berliner Theater Ballhaus Naunynstraße und freie Theatergruppen. Er kuratiert Symposien und Veranstaltungsreihen (u.a. das Vernetzungstreffen Erste Indaba Schwarzer Kulturschaffender in Deutschland). 
Er ist Vater einer Tochter, lebt und arbeitet in Berlin.

Simone Vrckovski, M.A., Magisterstudium der Neueren Deutschen Literatur und Medien, Anglistik und Europäische Ethnologie in Kiel. Doktorandin der Medienwissenschaft mit Forschungsschwerpunkte: Visual Language, Inszenierungen von Protest in Film und Comic und Künstlicher Intelligenz in Film und Comic.

Was wäre ein Festival über Digitalisierung, über Transhumanismus und Überwachung ohne die schrecklich-schön verstörenden Science Fiction Filme. Wir laden Wissenschaftler_innen der Populären Kultur ein, um die Dystopien der Vergangenheit und Gegenwart zu kontextualisieren und um fragend an die Filme heranzutreten:
Erzählt Matrix vom medienontologischen Verdacht? Ist Minority Report ein Ausdruck der spekulativen Zeitlichkeit? Zeigt uns Mr. Nobody die Unmöglichkeit einer einzigen Identität? Und warum interessiert sich Hollywood eigentlich für die filmische Umsetzung dieser Zukunftsvisionen?