Bundestagswahl is in the air

Christoffer Horlitz Diskussion



Bundestagswahl is in the air


  • SO, 13.08. 13:00-14:30 _______



Sprache: Deutsch


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Tariks Genderkrise
Valerie Lux 


Tarik Tesfu ist 1985 im Ruhrgebiet geboren. Getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ zieht er nach dem Abitur nach Berlin, dann nach Wien, dann nach Köln, um dann letztendlich wieder nach Berlin zu ziehen. Nebenbei absolviert Tarik eine Ausbildung zum Erzieher, studiert erfolgreich ohne Abschluss Publizistik- und Kommunikationswissenschaften sowie Gender Studies, arbeitet als TV-Redakteur für den WDR und hüpft seit 2015 als Gender-Messias durchs Netz. Seine Botschaft: Genderlove. Seit 2017 ist er für das Web-Format „Jäger & Sammler“ (ZDF) tätig.

Volkan Ağar studierte Politikwissenschaft in Wien und Chicago. Er ist Redakteur der taz. die tageszeitung und des links-alternativen Magazins MALMOE. Sein journalistisches und wissenschaftliches Interesse gilt den Bereichen soziale Bewegungen, Rechtsextremismus, Migration sowie Politik und Gesellschaft der Türkei.

Valerie Lux ist Lehrbeauftragte für Politische Bildung und Philosophie und Journalistin.  Sie schrieb ihre Abschlussarbeit über die unterschiedliche Auffassung von Identität und Staatsbürgerschaft von Multikulti-Philosophen und  Rechtskonservativen.  Parallel zum diesjährigen Bundestagswahlkampf veranstaltet sie unter dem Titel „Make Laatzen 2017 Great Again“ in einem Vorort von Hannover Diskussionsrunden, in denen Bürger und Kommunalpolitiker digital und analog über aktuelle Politik debattieren.

Moderation: Konrad Siller ist Philosoph und Kulturmanager, mit einer Passion für die Künste. Sein Verständnis vom Zusammenwirken von Philosophie und kultureller Praxis wurde neben dem Studium in Witten/Herdecke und an der University of St Andrews durch eine Assistenz am Berliner Theater Hebbel am Ufer und praktische Erfahrungen in der systemtheoretischen Organisationsberatung geprägt. Zwischen 2013 und 2016 verantwortete er das Kulturprogramm des Goethe-Instituts in Glasgow. Sein Interesse für die Komplexität internationaler Kulturbeziehungen hat ihn inzwischen in die Strategieabteilung des Goethe-Instituts nach München geführt.

Der langwierige amerikanische Wahlkampf hat gezeigt, dass viele Menschen sich verstärkt aus Identitäts- und Zugehörigkeitsgründen für einen Kandidaten entscheiden. Konkrete inhaltliche Fragen, die den Kern von Politik ausmachen, rücken zugunsten von interpretationsfähigen Werten in die zweite Reihe. Einerseits erhalten notwendige Kämpfe für Minderheitenrechte dadurch einen wichtigen Auftrieb. Gleichzeitig bekommen greifbare Gesetzesvorschläge und Fragen der horizontalen gesellschaftlichen Umverteilung oft zu wenig Aufmerksamkeit. Im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 diskutieren wir mit Journalist_innen und Aktivist_innen, wie diese Entwicklung zu bewerten ist und wie sie zu positiven konkreten Änderungen führen kann.

Moderation: Konrad Siller ist Philosoph und Kulturmanager, mit einer Passion für die Künste. Er studierte in Witten/Herdecke und an der University of St Andrews. Zwischen 2013 und 2016 verantwortete er das Kulturprogramm des Goethe-Instituts in Glasgow. Derzeit arbeitet er in der Strategieabteilung des Goethe-Instituts München.